Monat: Oktober 2011

VORTRAG VON HERRN RECHTSANWALT DR. SCHENK IN KARLSRUHE

VORTRAG VON HERRN RECHTSANWALT DR. SCHENK IN KARLSRUHE

Rechtsanwalt Dr. Hans Konrad Schenk hat am Samstag, den 15.10.2011 beim Karlsuher Kreis e.V. (www.karlsruher-kreis.de), einer Alumnivereinigung der Liberalen Hochschulgruppe Karlsruhe, einen Vortrag zum Thema„Krisen und Insolvenz als Chance für den Neuanfang“ gehalten.
Der Vortrag war Teil einer ganztägigen Seminar-Veranstaltung des Karlsruher Kreises und fand in den Räumen der Universität Karlsruhe statt.
Die Universität Karlsruhe (TH), Forschungsuniversität, wurde 1825 gegründet und ist die älteste technische Hochschule Deutschlands.2006 wurde die Universität Karlsruhe zusammen mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und der TU München im Rahmen der Exzellenzinitiative als eine der ersten drei Eliteuniversitäten Deutschlands ausgewählt.

NACHLASSINSOLVENZVERFAHREN ROLAND GLÖCKNER

NACHLASSINSOLVENZVERFAHREN ROLAND GLÖCKNER

In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über den Nachlass des am 02.09.2011 verstorbenen Roland Glöckner bestellte das Amtsgericht Pforzheim am 10.10.2011 Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Bilgery von GRUB BRUGGER & Partner zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Dem Vernehmen nach beging Roland Glöckner Selbstmord. Seine Ehefrau und gesetzliche Erbin Sigrid Glöckner stellte am 07.10.2011 beim Amtsgerichts Pforzheim den Antrag, über den Nachlass ihres verstorbenen Ehemanns ein Insolvenzverfahren zu eröffnen.

In dem Insolvenzantrag ist ausgeführt, dass der Verstorbene als Einzelunternehmer im Bereich Finanzberatung tätig war. Neben der Finanzberatung, in welcher er Versicherungen, Darlehensfinanzierungen und Finanzanlagen vermittelt habe, habe er einen eigenen Kapitalanlagefond angelegt, in welchem Kunden Geld anlegten. Er habe diesen Investmentfond-Pool genannt. Daneben habe er gemeinsam mit einem Partner die Renditefonds-Pool GbR und den Internationalen Renditefonds-Pool GbR betrieben.

Der Wert des Nachlasses wird in dem Insolvenzantrag mit rund 1,8 Mio. € angegeben. Er soll im Wesentlichen aus Beteiligungen bestehen. Dem stünden Bankverbindlichkeiten in Höhe von rund 400.000,00 € gegenüber. Darüber hinaus bestünden Gesamtverbindlichkeiten aus Geldanlagen in Höhe von 41,8 Mio. €. Der Verstorbene habe Geldanlagen vermittelt und gleichzeitig Gelder fremder Personen angelegt. Die Geldanlagen seien auf den Namen des Verstorbenen erfolgt. In welcher Höhe könne derzeit nicht vollständig mitgeteilt werden, da entsprechende Unterlagen nicht vorlägen. Laut Insolvenzantrag habe eine Buchhaltung über die Geldanlagefonds nicht existiert. Es sei zu vermuten, dass der Verstorbene bei der Verwaltung fremden Vermögens unregelmäßig gehandelt habe.

Es ist derzeit noch nicht bekannt, wie viele Anleger von dem Insolvenzverfahren betroffen sind.

Der vorläufige Insolvenzverwalter hat die Ermittlungen aufgenommen. Bei der Polizeidirektion Pforzheim soll ebenfalls ein Ermittlungsverfahren anhängig sein.

PEX-GRUPPE: INSOLVENZVERFAHREN ERÖFFNET; PEX VAKUUMTECHNIK GMBH VERÄUSSERT

PEX-GRUPPE: INSOLVENZVERFAHREN ERÖFFNET; PEX VAKUUMTECHNIK GMBH VERÄUSSERT

In den Insolvenzeröffnungsverfahren von fünf Gesellschaften der PEX Gruppe wurde am 30.09.2011 Verfahren eröffnet. Es handelt sich um die operativ tätigen Gesellschaften PEX Kabeltechnik GmbH, PEX GmbH, Fabrik für Autoteile und PEX Vakuumtechnik GmbH, sowie zwei Holdings, nämlich die PEX Deutschland GmbH und die PEX Holding GmbH & Co. KG. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Bilgery von Grub Brugger & Partner bestellt.

Die Gläubigerversammlungen finden am 24.11.2011 ab 09:00 Uhr vor dem Amtsgericht in Stuttgart statt. Die Gläubiger der Gesellschaften werden in den nächsten Tagen die Insolvenzeröffnungsbeschlüsse sowie die Unterlagen zur Forderungsanmeldung erhalten. Forderungen können auch online angemeldet werden (Insolvenzverfahren, zum Online-Insolvenztool).

Der Geschäftsbetrieb der Vakuumtechnik GmbH wurde noch am Tag der Insolvenzeröffnung an eine Auffanggesellschaft veräußert. Die Auffanggesellschaft führt unter der bisherigen Firmierung die Geschäfte am Standort Horb weiter. Es wurde nahezu das gesamte Personal übernommen. Hinter der Auffanggesellschaft stehen private Investoren.

Für die PEX Kabeltechnik GmbH und Produktionsgesellschaft in Ungarn werden Investoren gesucht. Es werden aktuell Verhandlungen mit einer Anzahl von Interessenten geführt. Diese sind aussichtsreich. Angestrebt wird eine Betriebsveräußerung zum 01.11.2011. Die ungarische Produktionsgesellschaft – Pex Hungaria Bt. – befindet sich nicht einem Insolvenzverfahren.

Der Geschäftsbetrieb der PEX GmbH, Fabrik für Autoteile wird stillgelegt werden. Die PEX GmbH, Fabrik für Autoteile vertrieb fremdgefertigte Handelsware. Der Vertrieb von der PEX Gruppe selbst hergestellten Bremsverschleißanzeigern, Kabelbäumen sowie Steckerverbindungen (Aftermarket) ist von der Stilllegungsentscheidung ausdrücklich nicht betroffen.

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